Hohenstein


Der Steilabsturz des Hohenstein im Süntel stellt die mächtigste natürlich entstandene Felswand Niedersachsens dar. Die Felswand mit seiner rund 350 Meter Breite fällt 50 Meter in die Tiefe. Es wird erzählt, in germanischer Zeit sei der fast von allen Seiten durch Schluchten begrenzte Berg als so heilig erachtet worden, dass nur Priestern das Betreten gestattet war.

Das turmartige Felsgebilde wird unter anderem auch „der grüne Altar“ genannt. Hier sollen in heidnischer Zeit blutige Tier- und möglicherweise auch Menschenopfer dargebracht worden sein.

Eine Wanderung von Bakede bis zum Hohenstein dauert etwa 2 Stunden, dabei kann man einen Teil der “Wege der Sinne” in seine Wanderung mit einbeziehen. Ortsfremde Wanderer sollten den Weg zum Erlebnispfad nehmen. Von den Benser Eichen, am Ende des Erlebnsipfades, ist der Weg ausgeschildert.

Kontakt

Hohenstein