Willkommen
in Bakede
Bakede bildet (politisch) mit Egestorf/Süntel und Böbber eine Ortschaft und gehört zur Stadt Bad Münder. Bakede hat 1400 Einwohner und eine noch sehr gute Infrastruktur. Eine ein- bis zweizügige Grundschule gehört genauso dazu wie die KITA mit der ev.luth. Kirchengemeinde sowie Geschäfte für den täglichen Bedarf. Daneben sind in Bakede viele kleinere Betriebe angesiedelt.
Ortsrat
Der Ortsrat von der Ortschaft Bakede-Böbber-Egestorf stellt sich vor
Infrastrukt
Viele Unternehmen bereichern unseren Ort
Ev. Kirche
Lernen Sie unsere Kirche kennen
Kindergarten
Erfahren Sie mehr über unseren Kindergarten
Grundschule
Zur Website der zweizügigen Grundschule Bakede
Geschichte
Bakede – Seit 1033 n. Chr.
Der Ort Bakede blickt auf eine mehr als 1000-jährige Geschichte zurück. Am 03. Juli 1033 erwähnt eine Urkunde Kaiser Konrad II den Ort „Badukun“. Es ist zu vermuten, dass bereits wesentlich früher Siedlungen an den günstig gelegenen Bächen am östlichen Süntelhang existierten.
Aus dem Jahr 1291 sind Unterlagen bekannt, die eine bis zum heutigen Tage andauernde Verbindung zum Kloster Loccum begründen. Bereits 1277 wird jedoch die in der Ortsmitte gelegene St.-Nicolai-Kirche erwähnt. Der Kirchturm stammt vermutlich aus dem 14. Jahrhundert.
Die wechselvolle Geschichte in den vergangenen Jahrhunderten wies den Ort wiederholt den Schaumburger und den Hannoverschen Herschaftsstrukturen zu. Ab 1640 gehörte Bakede ausschließlich zu dem Einflussgebiet der Welfen.
Die bäuerlich-dörfliche Struktur in Bakede hat sich in all dieser Zeit kaum verändert. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts vollzog sich mit der Industrialisierung ein Wandel. Bald nahm die Holzindustrie im Sünteltal einen hohen Stellenwert ein. Bis 1949 wuchs die Zahl der Stuhlwerkstätten und Industriebetriebe in Bakede auf 27 Unternehmen.Im Jahr 1661 zählte Bakede etwa 240 Einwohner, die auf 42 bewohnten Stellen lebten.
Heute leben in Bakede etwa 1600 Bürger.
Neu ausgewiesene Baugebiete, eine intakte Vereinsstruktur und Dorfgemeinschaft bieten jungen Familien, alteingesessenen Bürgern und Gästen dörflich intakte Strukturen. Interessante Freizeitangebote sind durch das landschaftlich schön gelegene Freibad, einen Erlebnispfad im und rund um das Dorf sowie der nahe Süntel mit Hohenstein und anderen Anziehungspunkten garantiert.
Böbber und Egestorf
Zusammen mit Bakede bilden Böbber und Egestorf (politisch) eine Ortschaft.
Böbber
Böbber ist mit seinen rund 200 Einwohnern ein überschaubares Dorf mit einem alten Baumbestand. Eine der größten Linden Deutschlands steht hier in Böbber. Interessant ist auch die Kassematten-Straße mit ihren Häusern, deren Nebengebäude auf der anderen Straßenseite stehen.
Einer der schönsten Wanderwege führt zum Eilenberg, von dort hat man einen Rundblick über das gesamte Deister-Süntel-Tal.
Das Seifenkisten-Rennen Anfang September findet in der Region großen Zuspruch, so dass dieses Veranstaltung zur Tradition geworden ist.
Egestorf
Egestorf ist mit seinen 420 Einwohner eines der schönsten Dörfer Deutschlands. 1999 errang Egestorf auf Bundesebene die Silbermedaille im Wettbewerb
„Unser Dorf soll schöner werden – unser Dorf hat Zukunft“.
Bemerkenswert ist, dass die Silbemedaille im ersten Anlauf errungen wurde. Vorher war Egestorf Sieger im Kreis-, Bezirk- und Landeswettbewerb.
Mit dem Familienweg und dem Weg auf der alten Bahntrasse hat Egestorf sehr schöne Wanderwege.
Eine Dorfzeitung berichtet über das Neueste im Ort. Veranstaltungen wie „Kultur im Schafstall“, das Dorffest und die Adventsscheune runden das Bild ab.